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SG Selters
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Herzlich willkommen auf der Homepage der SG Selters/Ts.
SG Selters/Ts. (Spielgemeinschaft zwischen dem SV 1924 e.V. Niederselters und dem SV 1921 e.V. Oberselters)
1. Mannschaft 2022/23 (Kreisoberliga Limburg-Weilburg)
2. Mannschaft 2022/23 (Kreisliga Limburg-Weilburg)
Die Spielstätten der SG Selters ...

Sportplatz SV Niederselters (Naturrasen) Sportplatz SV Oberselters (Kunstrasen)
Die SG Selters wünscht allen Aktiven, Nicht-Aktiven und Freunden ein schönes und besinnliches Weihnachtsfest sowie einen guten Start in das neue Jahr 2018!
Kappensitzung SV Niederselters
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- Geschrieben von Marius Schönherr
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SGS I: Herber Rückschlag gegen den Tabellenletzten
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- Geschrieben von Marius Schönherr
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SG Selters – FCA Niederbrechen 1:3 (1:3)
Nach den zwei Siegen will die SGS gegen das Schlusslicht der KOL die acht Tage veredeln, doch es soll alles anders kommen. Der FCA Niederbrechen tritt absolut nicht wie ein Abstiegskandidat auf und Selters lässt beinahe alles missen, was man für ein erfolgreiches Fußballspiel an den Tag bringen muss.
Die Zeitumstellung in der Nacht hatte wohl „voll reingehauen“, denn gegen schläfrige Hausherren brauchte Jonas Roth keine zwei Minuten, um für die Führung zu sorgen (2.). Niederbrechen war wach, aktiv, aggressiv in den Zweikämpfen, dominierte das Zentrum, ließ hinten wenig anbrennen und sorgte mit Angriffen über die Doppelspitze ständig für Entlastung. Nach nicht einmal einer Viertelstunde klingelte dann auch schon der zweite Wecker: Ein SGS-Einwurf tief in der eigenen Hälfte landete bei Gianluca Frank, dieser bediente FCA-Kapitän Pascal Litzinger und erneut hatten die Gästefans Grund zum Jubeln (13.). Die SGS wollte reagieren, übernahm dann auch die Spielkontrolle, zeigte gute Passstafetten und kam vor allem über die Außenbahnen zu Torchancen. Philipp Freppons Abschluss nach 18 Minuten war aber zu harmlos, Tom Rieths Kopfball nach Flanke von Maximilian Stähler hingegen zu unplatziert; Lennart Niggemann im FCA-Tor entschärfte (26.). Gegen Nils Toffeleits Direktabnahmen wäre er wohl machtlos gewesen, diesmal rettete einer seine Vordermänner (33.). Wenige Minuten später scheiterte Tom Rieth erneut, die SGS war aber nun offensiv am Drücker und so war der Anschlusstreffer von Philipp Freppon, der von Marvin Annecke Petri in Szene gesetzt wurde und eiskalt einnetzte, folgerichtig. Die Einheimischen wollten nun noch den Ausgleich vor der Pause, doch stattdessen machte Niederbrechen noch mal Druck. Niklas Muth hielt einen Strahl von Moritz Königstein (40.), doch mit dem Pausenpfiff stand Nick Steiner nach einer Ecke von Königstein sträflich frei und stellte den alten Abstand wieder her – großer Jubel im FCA-Lager (45.+2).
Die Mannschaft von Benjamin Maurer und Stefan Rieth wollte im zweiten Durchgang alles daransetzen, ins Spiel zurückzukommen. Richard Müller spielte gut hinten raus, Benjamin Maurer passte zu Justin Wolter, der zum Abschluss kam, der Ball aber von Niggemanns Finger und der Latte ins Toraus segelte (49.). Eigentlich ein erneuter Weckruf für den Gruppenliga-Absteiger, doch je länger der zweite Durchgang dauerte, umso schwerer tat sich die SGS kontrolliert nach vorne zu spielen und Torchancen zu kreieren. Tom Rieths Fehlschuss aus 18 Metern war beinahe noch das einzig erwähnenswerte (57.). Die Schützlinge von Bernd Schröder liefen vorne unermüdlich an und provozierten dauerhaft Fehlpässe des favorisierten Teams. Das „Glück des Tüchtigen“ hatten sich die Niederbrechener Spieler an diesem Nachmittag in einer sehr fairen Partie zusätzlich noch verdient. Cleveres Zeitspiel wird man ihnen verdenken, zumal sich Schiedsrichter Simon Rahner nicht in der Pflicht sah, dies konsequent zu unterbinden. Stattdessen unterbrach er auf selbstdarstellerischer Art und Weiße einen SGS-Angriff während einer Flanke, die in den Strafraum segelte, um an der Außenlinie die Gemüter zu beruhigen; interessant.
Nach 97 Minuten machte der Unparteiische, der das Spiel zu Beginn gut im Griff hatte, dessen Leistung aber, je länger das Spiel dauerte, abbaute, den verdienten Auswärtssieg für den FCA Niederbrechen amtlich. Das Lager der „Wassermänner“ wird diesen Nachmittag wohl so schnell wie möglich vergessen wollen, eine große Leistungssteigerung soll am Sonntag dafür sorgen, dass bei der SG Oberlahn wieder mehr drin ist.
SGS I: Torgaranten Wolter und Freppon auch gegen Nord zur Stelle
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- Geschrieben von Marius Schönherr
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SG Selters – SG Nord 3:2 (1:1)
Vier Tage nach dem Derbysieg will die SG Selters im Heimspiel gegen die SG Nord den zweiten Tabellenplatz zurückerobern. Die Partie ist lange offen, was vor allem daran liegt, dass die „Wassermänner“ viel Aufwand betreiben müssen, um zum Torerfolg zu kommen und den Gästen wenige Angriffe ausreichen, um das Spiel offen zu gestalten. Am Ende sind es Justin Wolter und Philipp Freppon, die für den nächsten knappen Sieg sorgen.
Die SG Selters übernahm von Beginn an die Spielkontrolle, auch wenn der Gast aus Nord den ersten Torschuss abfeuerte. Robin Traudt zog aus der Distanz ab, Niklas Muth im Kasten der Hausherren entschärfte (2.). Nach etwas zehn Minuten zeigte die Mannschaft von Benjamin Maurer und Stefan Rieth zum ersten Mal einen fußballerischen Leckerbissen, als Luis da Conceicao zu Marvin Annecke Petri passte, welcher mit einem Querpass vors Tor Justin Wolter fand. Diesem rutschte der Ball aber „über den Schlappen“ und er flog am kurzen Eck vorbei. Auch fünf Minuten später blieb Wolter glücklos, wieder wurde er von Annecke Petri in Szene gesetzt, diesmal wurde der Abschluss geblockt. Den deutlich schwierigeren Ball netzte Justin Wolter dann ein: Benjamin Maurer schlug einen langen Ball auf den Flügelflitzer, der mit perfektem Timing dazwischenging und den Ball in die Maschen beförderte – 1:0 (20.). Dann flachten die Offensivaktionen etwas ab, auch wenn die Einheimischen das Nachholspiel weiter im Griff hatten, waren auch die zwölfplatzierten stehts bemüht und willig, fußballerische Akzente zu setzen. Und so reichten der SG Nord eine ernsthafte Strafraumaktion für den Ausgleich. Eine gute Flanke von der rechten Seite kam punktgenau zum komplett vor dem Tor freistehenden Tobias Schuth, den die in der Situation unsortierte SGS-Defensive übersah. Er stellt auf 1:1 (38.). Bitter für die SGS, die sich 120 Sekunden zuvor im letzten Drittel noch schön durchkombinierte, Benjamin Maurer jedoch aus zu spitzem Winkel scheiterte.
Der Ausgleich kurz vor dem Pausentee ärgerte den Gruppenligaabsteiger, vor Allem weil sich die zweite Hälfte als äußerst knifflig entpuppte. Luis da Conceicao war der erneuten Führung an diesem Abend drei Minuten nach dem Seitenwechsel zwar nahe, sein Freistoß aus 17 Metern knallte aber an die Latte. Auch Marvin Annecke Petri zielte nach einem Eckstoß am kurzen Pfosten vorbei (52.) und Martin Funk hielt die Gäste im Spiel, als er gegen Justin Wolter, der stark von Philipp Freppon bedient wurde, aus kurzer Distanz mit dem Fuß rettete und sein Team im Spiel hielt (60.) Und so war zwischenzeitlich die SG Nord sogar näher am Führungstor dran: Robin Traudt setzte Maximilian Zimmermann in Szene, doch Niklas Muth machte sich breit und verhinderte den Gegentreffer (64.). Gegen den Kopfball von Tobias Schuth wäre er wohl machtlos gewesen, stattdessen war der Pfosten zur Stelle und es blieb vorerst beim Unentschieden (67.). Selters war nun wieder wach und aktivierte noch einmal die Offensive für die Schlussviertelstunde und so ließ die Erlösung auch nicht lange auf sich warten: Justin Wolter fasste sich ein Herz, zog aus 20 Metern ab und traf platziert ins linke Eck (76.). Maximilian Stähler setzte zwei Minuten später weiter nach, gewann einen starken Zweikampf im gegnerischen Sechzehner und legte auf Philipp Freppon ab, der nur noch einschieben musste und vermeidlich für die Vorentscheidung sorgte (78.). Doch die SGS wäre nicht die SGS, wenn es gegen Ende nicht doch noch einmal spannend werden würde. Vier Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit netzte Philipp Fröhlich ein und bescherte den Zuschauern spannende Schlussminuten (86.).
Die SGS spielte die erneut knappe Führung dann aber mehr oder weniger souverän herunter und Schiedsrichter Sascha Wagenbach machte den Heimsieg nach 94 Minuten amtlich.
Der zweite Sieg in Folge machte die SG Selters wieder zum Tabellenzweiten, auch wenn eine negative Serie weiterhin bestehen bleibt: Seit Ende September (6:1 gegen Frickhofen) bekommt man in jedem Spiel mindestens zwei Gegentore. „3:2 ist unser neues 1:0“, bleibt als Zitat des Abends nach dem dreckigen Sieg noch zu erwähnen.
Am kommenden Sonntag ist der FCA Niederbrechen in Oberselters zu Gast.